Enge in Erfurt

Im Stadtteil Rieth in Erfurt gibt es ein sehr großes Wandbild.
Das Wandbild gehört zu den größten Wandbildern in Europa.
Die Bildfläche ist ungefähr so groß wie 50 Parkplätze für Autos.
Eine Gruppe der Jugendberufsförderung ERFURT hat sich mit dem Wandbild beschäftigt.
Über diesem Text ist ein Bild von einem Teil vom Wandbild.
Das Wandbild ist auf einer Wand von einem Haus.
Die Gruppe hat sich das Wandbild genau angeschaut.
Dafür musste die Gruppe einmal um das Gebäude herum gehen.
Das Bild erzählt eine Geschichte mit Anfang und Ende.
Das Ende der Geschichte erkennt man an der Unterschrift des Künstlers auf dem Bild.
Das Bild zeigt die Entwicklung der Menschheit.
Zum Beispiel Landwirtschaft, Technik und Wissen.
Das Ende der Bildgeschichte zeigt die Zukunft.
Im Bild ist alles sehr positiv und gut.
Das Bild zeigt nur eine Meinung.
Viele Menschen finden das Bild schwierig.
Weil Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden sollte.
Und verschiedene Meinungen zeigen soll.

Die Gruppe der JBF hat mit Julia Hurlbeck gesprochen.
Julia Hurlbeck ist eine Restauratorin.
Sie macht Bilder wieder schön.
Und kümmert sich, dass Bilder schön bleiben.
Das große Wandbild in Erfurt ist ein bisschen kaputt.
Es sind Farbspritzer auf dem Bild.
Und der Putz bröckelt ab.
Die Gruppe wollte von Julia Hurlbeck wissen:
– Wie werden die Farben hergestellt?
– Warum hat der Künstler nur drei Farben benutzt?
– Wie wird man Restauratorin?
– Wie lange hat es gedauert, das Bild zu malen?

Julia Hurlbeck konnte alle Fragen beantworten.
Sie wusste auch, wie der Künstler das Bild gemalt hat.
Und zeigte Fotos.
Der Künstler heißt Erich Enge.

Zwei Wochen später malte die Gruppe ein eigenes Wandbild.
Das Wandbild der Gruppe zeigt:
– Sportler
– Tiere
– eine Insel
– einen Kochtopf
– eine Tasse
– ein Messer und
– eine Gabel.

Felix Schwager ist Künstler und Designer.
Er hat der Gruppe beim Wandbild geholfen.

Das Wandbild ist in ähnlichen Farben wie das Wandbild von Erich Enge.
Die Gruppe hatte viel Spaß beim Malen.
Und sind am letzten Tag länger geblieben damit das Bild fertig wird.

Am letzten Tag war die Gruppe in einer Ausstellung.
In der Ausstellung haben sie die Kunstwerke von anderen Gruppen gesehen.
In der Ausstellung gab es viel zum Mitmachen.
Zum Beispiel: Ein Quadrat für ein großes Wandbild malen.

Den Teilnehmern hat das Projekt gefallen.
Sie haben mehr über die Geschichte der DDR gelernt.
Und konnten kreativ sein.
Im Podcast erzählen Lisa Ströer und Elisa Unzicker von dem Projekt.
Lisa Ströer hat das Projekt organisiert.
Elisa Unzicker ist die Betreuerin der Gruppe.