Fritze in Nieder-orschel
In Niederorschel gab es früher einen Kunst·lehrer.
Der Kunst·lehrer wollte seine Schule schöner machen.
Der Lehrer hat Bilder aus Glas gemacht.
Aus den Bildern hat er 2 Fenster gemacht.
Das war 1966.
1966 war Niederorschel noch in der DDR.
Man kann auch Ost-Deutschland sagen.
Deutschland war früher geteilt.
Es gab ein Ost-Deutschland und ein West-Deutschland.
Zu West-Deutschland kann man auch BRD sagen.
Zu Beginn der Woche lernten die Schüler*innen beim Besuch der Gedenkstätte den ehemaligen Haftort
Die Schule ist heute immer noch eine Schule.
Schüler haben sich mit den Glas·bildern von früher beschäftigt.
Auf dem Bild sind viele Jugendliche.
Und ein paar Erwachsene.
Die Erwachsenen zeigen den Jugendlichen was.
Die Jugendlichen lernen.
Sie sind Schüler.
Auf einigen Bildern fahren Jugendliche Fahr·rad oder spielen.
Die Bilder zeigen wie Schule in der DDR war.
Die Schüler haben sich mit Schule in der DDR beschäftigt.
Über die Schule in Niederorschel gibt es ein Foto·album.
Im Foto·album sind alte Fotos von der Schule.
Fotos aus der DDR.
Es gibt auch Fotos von den Lehrern früher.
Lehrer von früher waren in der Schule.
Sie haben den Jugendlichen von früher erzählt.
Sie haben auch über das Glas·bild geredet.
Und über den Kunst·lehrer der das Bild gemacht hat.
Der Kunst·lehrer heißt Karl Heinz Fritze.
Karl Heinz Fritze lebt heute nicht mehr.
Die alten Lehrer mochten Karl Heinz Fritze sehr.
Weil er sich sehr um die Schule gekümmert hat.
Er hat Bilder gemalt und verkauft.
Um Geld für die Schule zu bekommen.
Mit dem Geld hat die Schule Möbel gekauft.
Und das Glas für das Bild gekauft.
Die Schüler haben dann selbst ein Glas·bild gemacht.
Auf dem Bild sind drei Schüler mit Motor·rädern.
Die Schüler haben selbst Glas geschnitten.
Wie das geht hat Tobias Hartmann gezeigt.
Tobias Hartmann ist Künstler.
Podcast | Ep. 5 – Fritze in Niederorschel
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Übersetzung und Prüfung
Die Stiftung Ettersberg ist verantwortlich für diesen Text. Dieser Text ist nicht von der Zielgruppe geprüft.